"…immer weniger, weniger, weniger…
das stetige Reduzieren treibt mich seit Jahren an. Die Suche nach dem, was sich unter den vielen Schichten verbirgt, lässt mich 'weitergraben'. Kann ich noch

mehr reduzieren und die Essenz erfassen? Wann weiss ich, dass ich

bei der Essenz angekommen bin? Wieviel braucht es; wann ist es

noch zu viel? Es ist ein stetiges Abwägen, Experimentieren, Forschen

und Loslassen."


"If I were asked to describe Natacha's painting in two words, I would say 'understated elegance'"

Nicolette Youdim - founder of frontofbicycle Gallery

Natachas Werke zeichnen sich durch ihren reinen und minimalistischen Charakter aus. Als zeitgenössische Künstlerin ist sie stets auf der Suche nach dem Essenziellen, wobei die Natur ihre Triebfeder ist.

 

Das Malen und Zeichnen haben sie bereits in der Jugend begleitet. Lange Zeit war sie autodidaktisch unterwegs und hatte sich ihre Fähigkeiten durch genaue Beobachtungen angeeignet.

 

Die Suche nach mehr Impulsen von Aussen, neuen Herausforderungen und die Notwendigkeit, aus der Komfortzone austreten zu müssen, waren 2015 der Anstoss für den Beginn des Studiums an der Visual Art School Basel. Gegen Ende der Ausbildung wurde ihr Wunsch nach Vereinfachung und Reduktion in ihrer künstlerischen Arbeit geweckt. Mit ihrer grossen Naturverbundenheit wendete sie sich intuitiv natürlichen Materialien zu.

 

 

 

 

Das Bedürfnis nach Vereinfachung und Reduktion hatte seinen Ursprung in ihrem persönlichen Umfeld. Seit Jahren beobachtete sie genau ihr Verhalten, ihre Gedanken und Gefühle. 

 

Der Wunsch nach Vereinfachung und das Bestreben zu ihrer inneren Balance zu finden, war und ist noch immer gross und findet mittlerweile auch in ihren Arbeiten seinen Ausdruck.

 

Heute arbeitet sie fast ausschliesslich mit Materialien wie Tusche, Gouache, Pflanzenfarben, Erdpigmenten und Bindern natürlichen Ursprungs. Als Werkzeug verwendet sie nebst den üblichen Pinseln auch Rispen, Gräser und Hölzer aus der Natur. Das Thema Wiederverwertung ist ebenfalls ein wichtiger Teil ihres künstlerischen Alltags.